Digitalisierung verändert nicht nur unseren Alltag, sondern auch unser Sexleben – und zwar schneller, als wir vielleicht denken. Das Thema Sex mit Robotern steht dabei ganz vorne. Doch was verbirgt sich dahinter, und wie realistisch ist diese Entwicklung? Ein spannender Artikel von Techbook.de hat sich damit beschäftigt, und wir haben die wichtigsten Erkenntnisse für dich zusammengefasst.
Jeder Fünfte würde es tun: Die überraschende Akzeptanz von Sex-Robotern
Moderne Hightech-Roboter sehen Menschen täuschend ähnlich. Aber würden wir wirklich mit ihnen ins Bett gehen? Eine Zukunftsstudie des Fraunhofer-Instituts (IAO) liefert spannende Antworten: Tatsächlich kann sich jeder fünfte Deutsche vorstellen, einmal mit einem Sex-Roboter zu schlafen. Und mehr als die Hälfte hätte sogar kein Problem damit, wenn der eigene Partner diese Erfahrung machen würde. Das zeigt: Viele sehen diese Technologie eher als "Spielzeug" oder "Bereicherung" an – nicht unbedingt als direkten Ersatz für menschliche Partner. Für tiefere Gefühle wie Liebe reicht es den meisten allerdings noch nicht.
Digisexualität: Eine neue Facette unserer Sexualität?
Vielleicht hast du den Begriff "Digisexualität" schon gehört. Er beschreibt Menschen, die sich mehrheitlich für technologische Formen der Sexualität interessieren – sei es durch VR-Sex oder eben Sex mit Robotern. Experten gehen davon aus, dass diese Vorliebe zunehmen wird. Dr. John Danaher, Autor des Buches "Robot Sex: Social and Ethical Implications", warnt aber davor, dies als völlig neue sexuelle Identität zu sehen. Vielmehr wird die Nutzung digitaler Technologien zur sexuellen Auslebung für immer mehr Menschen zur Normalität.
Klar ist: Die digitale Sexualität bietet neue Möglichkeiten, birgt aber auch Herausforderungen. Einige Studien zeigen, dass ein übermäßiger Konsum von Online-Pornografie die Wahrnehmung von Realität und den Umgang mit menschlichen Beziehungen beeinflussen kann. Das sind wichtige Punkte, über die wir sprechen sollten.
Was kosten Sex-Roboter und wann sind sie massentauglich?
Aktuell sind echte Sex-Roboter noch eine Nische. Die Technologie steckt noch in den Kinderschuhen und ist oft teuer. Der britische Zukunftsforscher Dr. Ian Pearson prognostiziert aber, dass bereits ab 2025 Sex-Roboter in Haushalten mit höherem Einkommen Einzug halten könnten. Für die breite Masse könnte es dann ab 2050 soweit sein – vielleicht sind sie dann sogar beliebter als Sex mit Menschen. Doch John Danaher dämpft diese Erwartungen etwas: Unsere tiefen biologischen Antriebe lassen uns in der Regel menschliche Partner bevorzugen.
Die Vor- und Nachteile von Sex-Robotern: Eine zweischneidige Entwicklung
Sex-Roboter könnten viele Vorteile bieten: Sie könnten die sexuelle Vielfalt in Beziehungen fördern, die sexuellen Erfahrungen für Menschen erweitern, die sonst ausgeschlossen wären, oder sogar zur Bekämpfung von Prostitution beitragen.
Doch es gibt auch kritische Stimmen. Die Roboter-Psychologin Martina Mara sieht in ihnen "Wunscherfüllungsobjekte", die als "Sklavinnen" fungieren und so Klischees, insbesondere über Frauen, verstärken könnten. Auch Isolation und ein Rückzug aus menschlichen Kontakten werden als mögliche negative Folgen diskutiert. Es ist wichtig, diese Aspekte kritisch zu beleuchten, während die Technologie fortschreitet.
Lieben wir bald Roboter? Der nächste Schritt der Intimität
Die Vorstellung, sich in einen Roboter zu verlieben oder ihn sogar zu heiraten, klingt für viele noch nach Science-Fiction. Doch Experten sehen das realistischer, als man denkt. Bereits 2050 könnten Ehen zwischen Menschen und Robotern legalisiert werden. Ein Beispiel wie der Japaner Akihiko Kondo, der eine Hologramm-Frau geheiratet hat, zeigt, dass die Grenzen zwischen menschlicher und technologischer Zuneigung immer weiter verschwimmen könnten. Es ist eine Entwicklung, die unsere Gesellschaft herausfordern und verändern wird, ähnlich wie es die Akzeptanz von gleichgeschlechtlichen Ehen getan hat.
Dein Fazit: housedoll-Frankfurt heute – und morgen?
Die Welt der digitalen Intimität entwickelt sich rasant. Bei housedoll-Frankfurt sind wir begeistert von diesen Entwicklungen, konzentrieren uns aber auf das Hier und Jetzt: Wir vermieten und verkaufen hyperrealistische TPE- und Silikonpuppen. Unsere Puppen sind hochwertige, lebensechte Begleiter, die deine Fantasien anregen können – sie sprechen oder laufen (noch) nicht.
Wir bieten dir damit die optimale Möglichkeit zum Ausprobieren: Finde heraus, ob diese Form der Intimität etwas für dich ist, ganz diskret und unkompliziert. Echte, autonome Tech-Roboter haben wir zwar (noch) nicht in unserem Angebot, aber wer weiß, was die Zukunft bringt? Wir bleiben dran und sind gespannt auf die nächsten Schritte in der Welt der menschlichen und digitalen Nähe!
Quelle:
Dieser Blogartikel basiert auf dem Techbook.de-Artikel "Digitaler Menschenersatz: Sex mit Robotern könnte bald zum Alltag gehören" von Madlen Schäfer, veröffentlicht am 5. Juni 2025.
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